Last Updated on 6. März 2023 by Marita
In dieses Wochenende bin ich einerseits ziemlich müde gestartet. Ich habe nämlich die ganze Woche einen Bildungsurlaub „Gewaltfreie Kommunikation in Beruf, Privatleben und Gesellschaft“ begleitet. Auf der anderen Seite war ich voller Dankbarkeit und erfüllt von dem Feedback der Teilnehmer.
„Im Vorfeld hatte ich Sorge, wie ich mich in einer Gruppe mit fremden Menschen fühlen würde, mich dort zu öffnen und zu offenbaren mit meinen Gefühlen. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt, habe viele Anregungen und viel Empathie erfahren, die ich gerne in meinen Alltag integrieren möchte. Marita, du hast in dem Seminar Herzen geöffnet und meinen Gefühlshorizont erweitert. Danke.“
Hachja, das zeigt mir, dass ich mich richtig entschieden habe mit dem, was ich jetzt tue. ❤️
Das benutzte Flipchartpapier hat uns dann das Wochenende über begleitet…
Am Samstag gab es insgesamt dreimal Frühstück: Müsli um 6:30 Uhr, Pfannkuchen um 9:00 Uhr und dann kam eine Freundin um 10:00 Uhr mit Brötchen vorbei. Aber hey, darüber kann sich doch wirklich keiner beschweren.
Mit dem Puppenhaus haben schon der Papa und seine Schwester gespielt. Wie gut, dass die liebe Tante es so lange aufgehoben und für die Nichten aufgehübscht hat. ❤️
Dieses Bild nenne ich „Kinderzimmeridylle mit Freundin am Samstagnachmittag“.
Trotz Regen und Kälte haben wir uns rausgewagt. Das tut einfach gut! Auf dem Weg zum Spielplatz hatten wir eine Begegnung mit einem „riesigen“ Pferd. Definitiv eines der Highlights!
Die Flipchart-Kunst geht weiter: Die beschriebenen Zeilen werden mit Farbkarten aus dem Baumarkt abgedeckt. Und der Rest weiter fleißig ausgemalt.
Weltbester Opa. Erst war er 8 Stunden mit dem Großen im Museum. Kaum kam er am Abend zur Tür rein, wurde er von den Mädchen belagert. Dann las er noch Gute-Nacht-Geschichten vor, half beim Bastel-Projekt und war ein Pferdchen. Und um 22 Uhr beim verdienten Feierabendbier erzählte er dann, wie viel Freude ihm der Tag gemacht hat. ❤️ Schade, dass er so weit weg wohnt.
Die Nacht war besonders aufregend. Eine Freundin meiner großen Tochter hat nämlich zum ersten Mal ganz alleine bei uns übernachtet. Kurz vorm Einschlafen hat sie etwas geweint und ihre Mama vermisst. Am Telefon holte sie sich die Versicherung, dass sie jederzeit abgeholt werden könnte. Und ich habe wieder einmal gespürt, welche Wirkung Empathie hat. Aktives Zuhören: Gefühle benennen, da sein lassen. „Du bist hin- und hergerissen, hm? Einerseits möchtest Du gerne hier schlafen und freust Dich auf das Abenteuer. Und gleichzeitig vermisst Du Deine Mama.“ Sich so verstanden zu fühlen hat ihr gereicht, damit sie beruhigt schlafen konnte. Natürlich erst nach noch zwei Hörspielen und viel Gekicher…
…und auch nur bis 6 Uhr. Dann gab es ein paar Folgen Peppa Wutz und ein phantastisches Frühstück. Wie sich das für Übernachtungspartys gehört!
Der Preis für das ungesundeste Frühstück geht heute an mich. Aber insgeheim finde ich diese Kreation meiner Tochter mega! 😉
Zum Abschluss habe ich den beiden Freundinnen noch Affenschaukeln geflochten. War ein ziemliches Gefummel für Mama, aber Hauptsache, die Kinder sind glücklich.
Work in Progress… Mit vereinten Kräften wird immer wieder weiter geklebt und gemalt.
Kleine Stärkung am Nachmittag: Zimtschnecken. Soo lecker!
Juchuh, geschafft. Das Flipchart-Kunstwerk ist fertig!
Mehr Wochenende in Bildern findet ihr hier.